
10 geniale Tipps, um mit abgelaufenen Lebensmitteln Geld zu sparen

Fermentieren leicht gemacht: So machst du Gemüse haltbar
Stell dir vor, du könntest mit einer einfachen Handlung Geld sparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun. Genau das ermöglicht Foodsharing! Diese innovative Bewegung hilft dir, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und deinen Geldbeutel zu schonen.
Durch cleveres und nachhaltiges Konsumieren lassen sich jährlich mehrere Tausend Euro pro Person einsparen. Allein durch Restekochen kannst du bis zu 620 Euro pro Jahr sparen. Foodsharing bietet dir eine Plattform, um überschüssige Lebensmittel zu retten und mit anderen zu teilen.
Die Zahlen sprechen für sich: Weltweit werden jährlich rund 931 Millionen Tonnen Nahrungsmittel verschwendet, während etwa 735 Millionen Menschen hungern. Durch Foodsharing-Initiativen werden Millionen Tonnen genießbarer Lebensmittel vor dem Müll bewahrt. Das schont nicht nur dein Portemonnaie, sondern auch wertvolle Ressourcen.
Nachhaltigkeit geht aber über Foodsharing hinaus. Regionales Einkaufen reduziert CO2-Emissionen und Verpackungsmüll. Der Anbau von Obst und Gemüse in urbanen Gärten fördert eine gesunde, lokale Ernährung. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig Geld zu sparen.
Schlüsselerkenntnisse
- Foodsharing reduziert Lebensmittelverschwendung und spart Geld
- Jährliches Sparpotenzial durch nachhaltigen Konsum: mehrere Tausend Euro
- Restekochen spart bis zu 620 Euro pro Jahr
- Millionen Tonnen Lebensmittel werden durch Foodsharing gerettet
- Regionales Einkaufen und urbane Gärten fördern Nachhaltigkeit
Was ist Foodsharing und wie funktioniert es?
Foodsharing ist eine Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung. Menschen teilen überschüssige Lebensmittel, anstatt sie wegzuwerfen. So entsteht eine starke Gemeinschaft und man hat Zugang zu kostenlosen Lebensmitteln.
Die Geschichte der Foodsharing-Bewegung
Valentin Thurn gründete Foodsharing 2012. Seitdem wuchs die Bewegung stark. 2014 wurde der Verein Foodsharing e.V. gegründet, der Foodsaver und Foodsharer zusammenbringt.
Im Oktober 2022 gab es 132.755 Foodsaver und 528.827 Foodsharer.
Grundprinzipien des Foodsharings
Foodsharing steht für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft. Foodsaver übernehmen überschüssige Lebensmittel und verteilen sie weiter. Die Plattform arbeitet mit 12.477 Unternehmen zusammen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Beim Foodsharing gibt es klare Regeln. Nur Lebensmittel dürfen geteilt werden. Medikamente, Kleidung oder Kosmetika sind verboten.
Unternehmen können durch Foodsharing aussortierte Waren sinnvoll verwenden.
Aspekt | Daten |
---|---|
Registrierte Foodsaver | 132.755 |
Registrierte Foodsharer | 528.827 |
Kooperationen mit Unternehmen | 12.477 |
Anteil weggeworfener Lebensmittel | 30% |
Foodsharing Tipps für Einsteiger
Willst du mit Foodsharing anfangen und Umweltschutz betreiben? Hier sind nützliche Tipps für deinen Start.
Starte mit der App „Too Good To Go“. Sie verbindet dich mit Restaurants und Geschäften, die überschüssige Lebensmittel günstig anbieten. So rettest du nicht nur Essen, sondern sparst auch Geld.
Nutze Plattformen wie Foodsharing.de. Hier kannst du Lebensmittel in deiner Nachbarschaft teilen oder erhalten. Das fördert den Gemeinschaftssinn und hilft, regionale Produkte zu nutzen.
Denk an Mehrwegbehälter für den Transport. Sie sind umweltfreundlich und halten deine geretteten Lebensmittel frisch. Ein wichtiger Schritt für nachhaltigen Konsum.
- Prüfe die Qualität: Schau, rieche, probiere
- Achte auf Haltbarkeit
- Sei flexibel bei Abholungen
- Baue lokale Kontakte auf
Wusstest du? Foodsharing hat seit 2012 über 8 Millionen Kilogramm Lebensmittel gerettet. Du kannst Teil dieser Bewegung werden und aktiv gegen Verschwendung vorgehen.
Vorteile des Foodsharings | Auswirkungen |
---|---|
Reduzierung von Lebensmittelabfällen | 55 kg pro Person jährlich gerettet |
Förderung lokaler Netzwerke | Über 3.000 kooperierende Betriebe |
Kosteneinsparung | Gratis oder stark reduzierte Preise |
Umweltschutz | Verringerung von CO2-Emissionen |
Mit diesen Tipps bist du gut gerüstet, um deine Foodsharing-Reise zu beginnen. Du trägst nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern entdeckst auch neue Wege, ressourcenschonend zu leben.
Die ökologischen Vorteile von Foodsharing
Foodsharing hilft der Umwelt sehr. In Deutschland werden jedes Jahr 55 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Foodsharing hilft, diese Verschwendung zu stoppen und spart Ressourcen.
Reduzierung von CO2-Emissionen
Foodsharing verringert CO2-Emissionen. Weniger Lebensmittel im Müll bedeuten weniger Umweltbelastung. Es spart auch Transportwege und schont so die Umwelt.
Vermeidung von Lebensmittelverschwendung
Foodsharing arbeitet mit 8700 Betrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie retten so Tonnen Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden. Die 930 Fairteiler verteilen diese Lebensmittel an Bedürftige.
Ressourcenschonung durch geteilten Konsum
Lebensmittel teilen spart Ressourcen. Es reduziert die Notwendigkeit für Überproduktion. Foodsharing fördert Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche.
Aspekt | Auswirkung |
---|---|
Lebensmittelverschwendung pro Kopf in Deutschland | 55 kg pro Jahr |
Kooperierende Betriebe | 8700 in D, AT, CH |
Anzahl Fairteiler | 930 |
Ökologischer Nutzen | Reduzierung von CO2-Emissionen, Ressourcenschonung |

Foodsharing spart Geld und schützt die Umwelt. Es zeigt, wie wichtig einfache Handlungen für unsere Umwelt sind.
Finanzielle Vorteile durch Foodsharing
Foodsharing bringt ökologische und finanzielle Vorteile. Haushalte können durch die Nutzung von geretteten Lebensmitteln viel Geld sparen. Es ist einfach: Du bekommst Essen umsonst und sparst Geld.
- In Deutschland werden jährlich 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen – das sind 55 Kilogramm pro Person!
- Fast ein Drittel des Wocheneinkaufs landet im Müll, fast die Hälfte davon wäre noch genießbar.
- Foodsharing hat bisher fast 30,8 Millionen Kilogramm Lebensmittel gerettet.
Durch Foodsharing kannst du Geld sparen und nachhaltig konsumieren. Apps wie „Too Good To Go“ ermöglichen es, Lebensmittel zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preises zu kaufen. In Deutschland nutzen bereits 3 Millionen Menschen diese App.
Ein weiterer Tipp: Nutze Mehrwegbehälter statt Einwegverpackungen. So sparst du nicht nur Müll, sondern auch Geld. Foodsharing ist gut für dein Portemonnaie und die Umwelt.
Wie du Teil der Foodsharing-Community wirst
Die Foodsharing-Community wächst ständig. Sie bietet viele Möglichkeiten, um Lebensmittelrettung zu unterstützen. Der Einstieg ist einfach und lohnend für alle, die weniger Verschwendung wollen.
Registrierung und erste Schritte
Um Teil der Gemeinschaft zu werden, musst du einen Account auf foodsharing.de erstellen. Als registriertes Mitglied kannst du Essenskörbe anbieten oder abholen. Du kannst auch Fairteiler betreuen oder an Events teilnehmen.
Verhaltenskodex und Regeln
Foodsharing basiert auf Vertrauen und Respekt. Hygiene ist sehr wichtig. Als Foodsaver durchläufst du eine Ausbildung mit Quiz und Einführungsabholungen. Ein Ausweis bestätigt deinen Status als geprüfter Foodsaver.
Vernetzung mit anderen Foodsavern
Die Vernetzung ist ein wichtiger Teil der Foodsharing-Gemeinschaft. Nutze Plattformen und lokale Gruppen, um Erfahrungen auszutauschen. Bei Festivals organisieren Hauptverantwortliche (HVAs) Rettungsaktionen. Bewirb dich für solche Events, um aktiv mitzuwirken.
Aktivität | Foodsharer | Foodsaver |
---|---|---|
Essenskörbe anbieten/abholen | Ja | Ja |
Fairteiler betreuen | Ja | Ja |
Betriebsabholungen | Nein | Ja |
Festivalaktionen | Nein | Ja |
Durch dein Engagement in der Foodsharing-Community trägst du aktiv zur Lebensmittelrettung bei. Jeder Beitrag zählt im Kampf gegen Verschwendung und für eine nachhaltige Zukunft.
Praktische Aspekte des Foodsharings
Foodsharing braucht gute Organisation. Mehrwegbehälter sind dabei unverzichtbar. Sie schützen die Nahrung und halten sie frisch.
Wähle robuste, wiederverwendbare Boxen aus Glas oder BPA-freiem Kunststoff. So bleiben die Lebensmittel sicher.
Plane deine Routen gut. Verbinde mehrere Abholungen, um Zeit und Ressourcen zu sparen. Eine effiziente Planung spart CO2 und macht dein Engagement nachhaltiger.

Die richtige Lagerung ist wichtig für die Haltbarkeit. Sortiere Lebensmittel nach Art und Haltbarkeit. Obst und Gemüse in den Kühlschrank, Brot in Papiertüten.
Informiere dich über lokale Hygienevorschriften. So teilst du sicher.
Foodsharing rettet nicht nur Lebensmittel, sondern schafft auch Bewusstsein für nachhaltigen Konsum.
In Würzburg gibt es „Fairteiler“. Diese Orte helfen beim Teilen von Lebensmitteln. Sie fördern die Gemeinschaft.
Aspekt | Tipp |
---|---|
Behälter | Nutze wiederverwendbare Boxen |
Transport | Plane effiziente Routen |
Lagerung | Beachte Lebensmittelart und Haltbarkeit |
Hygiene | Kenne lokale Vorschriften |
Durch diese Tipps wird dein Beitrag effektiver. Du sparst Geld und schützt die Umwelt.
Nachhaltigkeit und Gemeinschaft beim Foodsharing
Foodsharing verbindet Nachhaltigkeit mit Gemeinschaft. Es bringt Menschen zusammen, die gegen Lebensmittelverschwendung kämpfen. In Deutschland werden jedes Jahr sechs Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Foodsharing bietet eine Lösung für dieses Problem.
Soziale Aspekte des Teilens
Die Gemeinschaft steht im Mittelpunkt des Foodsharings. Über 200.000 registrierte Nutzer in Europa teilen Essen und Werte. Michaela aus Oldenburg, seit 2018 aktiv, erzählt: „Bei einer Verteil-Aktion traf ich einen alten Bekannten wieder. Das zeigt, wie Foodsharing Menschen verbindet.“
Bildung von lokalen Netzwerken
Lokale Netzwerke entstehen, in denen Wissen und regionale Produkte geteilt werden. Eine Foodsaving-Gruppe auf nebenan.de bringt Nachbarn zusammen. „Die Leute kommen zu Fuß, um Lebensmittel zu holen. Das stärkt den Zusammenhalt“, berichtet ein Mitglied.
Aspekt | Auswirkung |
---|---|
Teilnehmer bei erster öffentlicher Verteilung in Oldenburg | Über 150 |
Übrig gebliebene Lebensmittel nach der Aktion | Keine |
Registrierte Nutzer in Europa | Über 200.000 |
Foodsharing fördert Nachhaltigkeit und schafft Bewusstsein für lokale Erzeuger. Gemeinsame Aktionen wie „Kühlschrank-Leeren-Partys“ stärken den sozialen Zusammenhalt. Sie zeigen, dass Nachhaltigkeit Spaß machen kann.
Lebensmittelrettung im Alltag
Lebensmittelrettung hilft, weniger zu verschwenden. In Deutschland werden jedes Jahr 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeschmissen. Das ist ein Drittel der gesamten Produktion! Viele davon kommen aus privaten Haushalten.
Mit ein paar einfachen Tipps kannst du helfen. So kannst du zum Beispiel bei Foodsharing mitmachen.
Umgang mit geretteten Lebensmitteln
Beim Umgang mit geretteten Lebensmitteln ist Kreativität wichtig. Nutze Apps wie „Too Good To Go“, um überschüssiges Essen zu finden. Koche mit Resten neue Gerichte.
Kaufe auch „hässliches“ Obst und Gemüse. Plane deine Mahlzeiten besser und höre auf dein Hungergefühl. So kannst du viel Geld sparen und Lebensmittel retten.
Lagerung und Haltbarkeit
Die richtige Lagerung ist entscheidend für die Haltbarkeit. Hier sind einige Tipps:
- Friere Reste ein für spätere Verwendung
- Verstehe das Mindesthaltbarkeitsdatum richtig
- Lagere Lebensmittel kühl und trocken
- Kaufe saisonal und regional für längere Frische
Mit diesen Methoden kannst du die Lebensdauer deiner Lebensmittel verlängern. Teile dein Wissen mit anderen, um die Bewegung zu vergrößern. Gemeinsam können wir einen großen Unterschied machen!
Mehrwegbehälter und Transport
Mehrwegbehälter sind wichtig für den Umweltschutz und nachhaltigen Konsum beim Foodsharing. Du kannst wiederverwendbare Behälter aus Glas oder Metall für die Transportierung von Lebensmitteln nutzen. Viele Gastronomiebetriebe unterstützen die Verwendung von mitgebrachten Behältern, wie in Basel.
In Deutschland werden täglich 2 Millionen Einweg-Plastikflaschen entsorgt. Das sind 47 Millionen pro Tag! Durch Mehrwegflaschen könnten jährlich 480.000 Tonnen Rohöl und Erdgaskondensat gespart werden. Eine Mehrwegglasflasche wird durchschnittlich 50-mal wiederbefüllt, bevor sie recycelt wird.
Beim Einkaufen kannst du auf unverpackte Waren setzen und Mehrwegtaschen verwenden. So reduzierst du Plastikabfälle und sparst Geld. Denk auch an andere Bereiche: Kaufe langlebige Haushaltsgeräte und Kleidung, nutze verpackungsfreie Kosmetik und repariere kaputte Gegenstände. Jeder kleine Schritt zählt im Kampf gegen Verschwendung und für nachhaltigen Konsum.
FAQ
Was ist Foodsharing und wie kann ich damit anfangen?
Foodsharing hilft, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Du kannst anfangen, indem du dich auf Foodsharing.de registrierst. Oder du nutzt die App „Too Good To Go“. Diese Plattformen ermöglichen es dir, überschüssige Lebensmittel zu teilen oder zu retten.
Welche finanziellen Vorteile bietet Foodsharing?
Foodsharing kann dir viel Geld sparen. In der Schweiz kann man bis zu 620 CHF pro Jahr sparen. Apps wie „Too Good To Go“ bieten hochwertige Lebensmittel zu niedrigen Preisen an.
Wie trägt Foodsharing zum Umweltschutz bei?
Foodsharing verringert CO2-Emissionen. Es reduziert die Menge an Lebensmitteln, die auf Deponien landen. Es spart wertvolle Ressourcen und verringert die Überproduktion durch geteilten Konsum.
Welche Regeln muss ich beim Foodsharing beachten?
Beim Foodsharing ist es wichtig, die Regeln zu kennen und zu respektieren. Diese Regeln betreffen Hygiene, respektvollen Umgang und Lebensmittelsicherheit. Informiere dich auch über lokale Gesundheitsvorschriften.
Wie kann ich mich mit anderen Foodsavern vernetzen?
Du kannst dich mit anderen vernetzen, indem du lokale Gruppen anschließt. Nutze soziale Medien und tritt an Aktionen wie „Kühlschrank-Leeren-Partys“ teil. Viele Plattformen bieten Foren oder Chatgruppen zum Austausch.
Wie gehe ich mit geretteten Lebensmitteln richtig um?
Achte auf Qualität und Haltbarkeit bei geretteten Lebensmitteln. Nutze deine Sinne, um die Genießbarkeit zu prüfen. Lerne kreative Wege, Reste zu verwerten.
Welche Bedeutung haben Mehrwegbehälter beim Foodsharing?
Mehrwegbehälter sind wichtig für Foodsharing. Sie reduzieren Plastikabfälle und sind ideal für den Transport. Viele Gastrobetriebe unterstützen die Verwendung mitgebrachter Behälter.
Gibt es rechtliche Aspekte, die ich beim Foodsharing beachten muss?
Ja, es gibt rechtliche Aspekte, besonders in Bezug auf Lebensmittelsicherheit und Haftung. Informiere dich über die geltenden Bestimmungen in deiner Region. Halte dich an die Richtlinien der Foodsharing-Plattformen, um sicher zu sein.
Wie kann Foodsharing zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft beitragen?
Foodsharing fördert den Gemeinschaftssinn. Es bringt Menschen mit ähnlichen Interessen zusammen. Es stärkt das Bewusstsein für regionale Produkte und unterstützt lokale Erzeuger.